Sapphire Nitro+ B850A WIFI 7 - Test/Review
Nach einer längeren Pause meldet sich der AMD-Grafikkarten-Experte Sapphire zurück im Mainboard-Sektor.
Von Christoph Miklos am 07.11.2025 - 14:42 Uhr

Verarbeitung & Layout


Verarbeitung und Layout


Vorweg: Sapphire hat das Nitro+ B850A WIFI 7 in Zusammenarbeit mit einem OEM-Partner hergestellt. Um welchen es sich genau handelt (Asrock soll es nicht sein), wurde nicht verraten. Beim Design und bei einigen Bestückungselementen sieht man klare Einschläge von Sapphire. Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Schwarz-/Metallicgrau-Optik. Auf eine bunt-blinkende RGB-Beleuchtung hat der Hersteller bewusst verzichtet. Beim Nitro+ B850A WIFI 7 bekommt man hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung geboten. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Sapphire verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (DDR5; Dual-Channel). Mit vier 64 GB-Kits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 256 GB schaffen (bis zu 8.000 MHz mittels OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, gibt es zwei passive Kühlkörper (Chipsatz und Spannungswandler). Auch für kleinere Overclocking-Experimente eignet sich die Hauptplatine, was man anhand der Spannungswandler sieht/merkt (12+2+1 Phasen). Alle drei PCIe-Slots sind durch Metall verstärkt. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potenziell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Die Auflistung beim Zubehör fällt sehr kurz aus. Sapphire legt abgesehen von der Platine selbst einen Quick-Installation-Guide, ein Mainboard-Infoheft, zwei SATA-Kabel und eine positionierbare WLAN-Antenne bei.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen