Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD misst 2.2 x 22 x 80 mm (B x H x T).
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die GM7 SSD 2TB 7.200 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.300 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantiezeit für die SSD-Serie beträgt 5 Jahre (oder bis Erreichen der TBW). Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt mit den Speicherkapazitäten 1, 2 und 4 Terabyte.
Das Herzstück der SSD ist der Maxiotek MAP1602 4-Kanal-Controller, welcher YMTC 3D-NAND TLC 128 Layer verwaltet. Auf einen DRAM-Cache verzichtet der Hersteller (Biwin). Der Controller erfüllt die NVMe 2.0-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status.
Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Acer Predator auf 0.048 im Standbymodus und maximal 6 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 1.2 PB (TBW).
Preis und Verfügbarkeit
Die Acer Predator GM7 SSD 2TB ist ab sofort für 125,98 Euro (Stand: 20.05.2025) im Handel erhältlich.
Kommentar schreiben