de Blob 2 - Test/Review
„Paint the World“ ist eigentlich das Motto der Paintball-Spieler - doch auch Blob hat entsprechende Ambitionen sich diesem Thema zu widmen, wie er es schon in Teil 1 überzeugend demonstriert hat.
Von Hannes Obermeier am 11.03.2011 - 04:15 Uhr

Fakten

Plattformen

DS

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

THQ

Entwickler

Blue Tongue

Release

25.02 2011

Genre

Geschicklichkeit

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Media (31)

Zusammen macht es auch Spaß

Schwammige Kamera
Die Steuerung ermöglicht den Einsatz der Sony Move-Controller in vollem Umfang. Alternativ kann natürlich auch mit dem Gamepad gespielt werden, was wohl auch die bessere Wahl ist. Blob visiert sein Ziel mit R1 an und springt dann mit der Taste X direkt darauf. Mit dem linken steuert man die Richtung und mit dem Rechten die schwammige Kamera. Glücklicherweise zentriert diese mit L2 direkt hinter unseren Malermeister, denn vor Abgründen oder einem Sprung über eine Schlucht, macht es sich nicht ganz so gut, nicht zu sehen, was vor uns liegt. Das Ausrichten oder das Untersuchen der Umgebung wirkt schwer nervig wenn man sich alleine auf den Kameras-Sick beschränkt.
HD-Technik
Auf der Wii war die Präsentation vom ersten Teil klarerweise beschränkt, aber dennoch hübsch anzusehen. Auf der PS3- und der Xbox 360-Version des zweiten Teiles darf man sich auch über ein hübsches 3D-Gerüst und diverse explosionsartige Effekte freuen. Zusätzlich hat man auch auf viele niedliche Animationen in der Umgebung geachtet, die ein kindergerechtes Gesamtbild hinterlassen. Wirkliche Gewaltszenen sind auch in Teil 2 tabu. Kurz gesagt: hübsch, bunt und liebevoll präsentiert. Auf eine zur Optik passende Akustik hat man ebenfalls großen Wert gelegt. Hier gibt es nichts zu bemängeln, aber auch nichts zu lobpreisen.
Multiplayer
Wer mit einem Freund spielen möchte, kann dies auf einem Bildschirm tun, indem der zweite Spieler Pinky übernimmt, die Blob bei vielen Gelegenheiten unterstützt. Einfärben kann seine Begleiterin zwar nichts, dafür schießt sie um so besser. Des weiteren gibt es ausschließlich für zwei Spieler auch noch den Party-Modus. Doch um diesen spielen zu können, muss man den Storymodus entsprechend weit gespielt haben. Pro Abschnitt wird eine neue Map freigeschaltet. Dabei wir per Splitscreen gespielt und jeder muss muss versuchen die meisten Punkte zu erreichen, indem er die meisten Objekte einfärbt. Auch Aufgaben werden gestellt, die gelegentlich nur durch eine kurzzeitige Zusammenarbeit bewältigt werden können.

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