Michael Jackson: The Experience - Test/Review (Xbox 360)
The King of Pop is back. Nachdem von Michael Jackson: The Experience weltweit bereits mehr als 3 Mio. Exemplare verkauft wurden (Wii-Version), wird der Titel nun auch für die Xbox 360 und PlayStation 3 fit gemacht.
Von Hannes Obermeier am 22.04.2011 - 04:07 Uhr

Fakten

Plattformen

PSP

DS

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

25.11.2010 (Wii, PSP, DS) / 14.04.2011 (Xbox 360, PS3)

Genre

Geschicklichkeit

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (16)

Ein Muss für Fans!

Kinect-Panne
Die Steuerung ausschließlich mit Kinect wird stellenweise zum Fiasko. Wie auch schon bei anderen Kinect-Titeln ist die optische Menüführung sehr ungenau ausgefallen. Es nervt gewaltig wenn die Konsole nicht das macht was man möchte. Ganz anders jedoch ist die Abtastung der Kamera bei den Tanzbewegungen ausgefallen, denn diese ist schonungslos genau und verzeiht kaum einen schlecht ausgeführten Move.
Hübsche Präsentation
Bei der Darstellung der Hintergründe hat Ubisoft ganze Arbeit geleistet. Stimmungsvoll und passend zum Song wurden die virtuellen Tanzflächen gestaltet wie z.B. bei Thriller ein düsterer Friedhof für den optischen Touch sorgt. Das Menü ist zwar übersichtlich gestaltet, reagiert aber leider sehr ungenau auf unsere Handbewegungen.
Jackson pur
Was soll man bei diesem Abschnitt mehr sagen als, viele unvergessliche Songs von Michael Jackson. Einfach unsterblich gut.
Multiplayer
Bei der Auswahl der Optionen findet man auch einen Mehrspielerpart, bei dem bis zu vier Spieler gegen bis zu vier weitere Spieler antreten können. Da wir aber nur zu zweit waren konnten wir diesen nur bedingt testen. Doch nach nur ein paar der Titeln war klar, da läuft etwas gewaltig schief. Ohne richtiger Koordination geht das nur in die Hose, da man keine Zeit hat zu wechseln. Es wird zwar mittels Symbol der Wechsel angekündigt, was alle 30 Sekunden geschieht, aber dabei bleibt die Vorlage auf der virtuellen Bühne nicht stehen. Wer einen fliegenden Wechsel der Spieler schafft, ohne auch nur ansatzweise den Rhythmus zu verlieren, muss wohl ein Wunderkind oder Jackson selbst sein. Wenn man das mit vier Personen hochrechnet, kann man sich vorstellen was dabei herauskommt. Klar mag das lustig sein, aber daraus einen Gruppenwettkampf zu stricken erscheint unmöglich.

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